Frohlock, mein Geist, in Gott, in deinem Heiland
1. Wie ein weites Grab umhüllte noch die Welt der Sünde Macht;
Herr, da schautest du mit Milde auf die Demut deiner Magd.
Unter allen Himmelszonen, wo des Kreuzes Fahnen weh'n,
werden nun die Nationen selig preisend mich erhöh'n
II. Denn große Dinge hat an mir getan
Er, der da mächtig ist; sein Nam’ ist heilig.
2.
Allem gläubigen Geschlechte zeiget
er Barmherzigkeit,
Und durch seine starke Rechte wird
der stolzen Sinn zerstreut.
Mächt’ge stürzt er von dem Throne in die
grauenvolle Nacht;
Hebt die Niedern auf zum Lohne, krönet sie mit
Himmelsmacht.
III.
Die Hungernden hat er mit Huld beschenkt,
Die
Reichen aber hat er leer entlassen.
3. Israel will er erheben denkend an das
Gnadenwort,
Das den Vätern er gegeben und den Enkeln fort
und fort.
Auf dem hohen Himmelsthrone, wo ihn Seraphs
Jubel preißt,
Lob dem Vater, Lob dem Sohne, Lob und Ruhm dem
Heiligen Geist
Aussicht von der Kapelle über Hauenstein |
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