Freitag, 31. August 2012
Nachdruck der Festschrift
Da weiterhin eine sehr große Nachfrage nach dem Festvortrag von Eugen Klein bestehet, wurden weitere Exemplare nachbestellt. Wenn wieder Schriften vorhanden sind, wird dies im Hauensteiner Bote veröffentlicht.
Donnerstag, 30. August 2012
Geleite durch die Wellen
Geleite durch die Wellen,
das Schifflein treu und mild,
zur heiligen Kapellen,
zu deinem Gnadenbild
Und hilf ihm in den Stürmen,
wenn sich die Wogen türmen
Maria, maria, o Maria hilf
Du gnadenvolle Taube!
O segne unser Land,
die Ähre und die Traube,
den Fleiß und Schweiß der Hand;
und die voll Hunger darben,
den Armen ohne Garben.
Maria, maria, o Maria hilf
Montag, 27. August 2012
Freitag, 24. August 2012
Kapellen-Jubiläum
Hauenstein feiert am 26. Augst
Hauenstein. Mit einem Liederabend wurden am Sonntag die Feierlichkeiten zum 500-jährigen Jubiläum der Katharinenkapelle eingeläutet. Die kleine Kapelle oberhalb vom Friedhof konnte die zahlreichen Besucher nicht fassen.
Erst als noch Bänke in der Kapelle und davor aufgestellt waren, konnter der Projektchor unter der Leitung von Eva Burkhard das Lied "Heilige Katharina" anstimmen. Fleißige Hände hatten den Innenraum des Gotteshauses liebevoll mit Blumen und Kerzen dekoriert. Die Gläubigen, die vor der Kapelle saßen und standen, hatten noch das Gerüst für die Arbeiten am Mauerwerk vor Augen. Was dem stimmungsvollen Abend mit Liedern aus dem 16. Jahrhunder wie "nada te Turbe", Marienlieder und Mariengeschichten nicht trübte.
Für das Jubiläumsfest am Sonntag, 26. August, wird die Frontseite der denkmalgeschützten Kapelle noch fein herausgeputzt. Seit 2006 hat die Pfarrgemeinde rund 26.000 Euro in das kleine Kirchlein neben dem Karmelkloster investiert. Die Kreuzigungsgruppe in der Kapelle wurde im Jahr 2010 für rund 4.400 Euro restauriert. Nun im Jubiläumsjahr waren noch Zimmerarbeiten am Vordach nötig. Die Arbeiten wurden zum Teil durch Spenden finanziert. (mom)
Pirmasenser Zeitung, 15.8.2012
Dienstag, 21. August 2012
Magnifikat 184
I. Auf
meine Seele preise hoch den Herrn,
Frohlock, mein Geist, in Gott, in deinem Heiland
1. Wie ein weites Grab umhüllte noch die Welt der Sünde Macht;
Herr, da schautest du mit Milde auf die Demut deiner Magd.
Unter allen Himmelszonen, wo des Kreuzes Fahnen weh'n,
werden nun die Nationen selig preisend mich erhöh'n
II. Denn große Dinge hat an mir getan
Er, der da mächtig ist; sein Nam’ ist heilig.
Frohlock, mein Geist, in Gott, in deinem Heiland
1. Wie ein weites Grab umhüllte noch die Welt der Sünde Macht;
Herr, da schautest du mit Milde auf die Demut deiner Magd.
Unter allen Himmelszonen, wo des Kreuzes Fahnen weh'n,
werden nun die Nationen selig preisend mich erhöh'n
II. Denn große Dinge hat an mir getan
Er, der da mächtig ist; sein Nam’ ist heilig.
2.
Allem gläubigen Geschlechte zeiget
er Barmherzigkeit,
Und durch seine starke Rechte wird
der stolzen Sinn zerstreut.
Mächt’ge stürzt er von dem Throne in die
grauenvolle Nacht;
Hebt die Niedern auf zum Lohne, krönet sie mit
Himmelsmacht.
III.
Die Hungernden hat er mit Huld beschenkt,
Die
Reichen aber hat er leer entlassen.
3. Israel will er erheben denkend an das
Gnadenwort,
Das den Vätern er gegeben und den Enkeln fort
und fort.
Auf dem hohen Himmelsthrone, wo ihn Seraphs
Jubel preißt,
Lob dem Vater, Lob dem Sohne, Lob und Ruhm dem
Heiligen Geist
Aussicht von der Kapelle über Hauenstein |
Mittwoch, 15. August 2012
Zeitreise durch die Musik
Artikel aus der Rheinpfalz am 15.8.2012
Mit einem Liederabend wurde am Sonntagabend der Veranstaltungsreigen zum 500-jährigen Bestehen der Hauensteiner Katharinenkapelle fortgesetzt. Ein eigens dafür zusammengestellter Projektchor hatte zu einer "kleinen Zeitreise durch die geistliche Musik" eingeladen und fast 150 Zuhörer waren da.
Sie folgten innerhalb und außerhalb der Kapelle sehr aufmerksam und mit Andacht einem Programm, das von den Psalmen über Lieder des 16. Jahrhunderts bis zu Marienliedern reichte und immer wieder zum Mitsingen animierte. Die zehn Sängerinnen brachten unter der Leitung von Eva Burkhard, die zusammen mit Hannah Baron durch das Programm führte, und am Piano begleitet von Annette Braun zum einen also Lieder wie "Nada te turbe" nach einem Text von Teresa von Avila (1515 bis 1582) oder dem Psalm "Bonum est confidere" zu Gehör, die aus der Enstehungszeit des kleinen Gotteshauses stammen und nicht zuletzt durch die Gemeinschaft von Taizé bekannt geworden sind.
Zum anderen waren uralte Lieder zu hören, die in der Kapelle über viele Jahrzehnte vor dem Bild der Schmerzreichen Mutter, der Pieta, beispielsweise in den so genannten Tageszeiten gesungen wurden und mit ihrer besonderen sprachlichen Form Zeugnis von einer tiefen Marienverehrung geben: "Die Marienblume" von 1843 sei dafür als Beispiel genannt oder das im frühen 18. Jahrhundert entstandene "Sei gegrüßt, oh Gnadengarten". Mit heute noch gerne gesungenen Liedern sowie dem Angelus-Gebet klang der Liederabend, für den die Gäste mit reichlich Beifall dankten, aus. (ran)
Mit einem Liederabend wurde am Sonntagabend der Veranstaltungsreigen zum 500-jährigen Bestehen der Hauensteiner Katharinenkapelle fortgesetzt. Ein eigens dafür zusammengestellter Projektchor hatte zu einer "kleinen Zeitreise durch die geistliche Musik" eingeladen und fast 150 Zuhörer waren da.
Sie folgten innerhalb und außerhalb der Kapelle sehr aufmerksam und mit Andacht einem Programm, das von den Psalmen über Lieder des 16. Jahrhunderts bis zu Marienliedern reichte und immer wieder zum Mitsingen animierte. Die zehn Sängerinnen brachten unter der Leitung von Eva Burkhard, die zusammen mit Hannah Baron durch das Programm führte, und am Piano begleitet von Annette Braun zum einen also Lieder wie "Nada te turbe" nach einem Text von Teresa von Avila (1515 bis 1582) oder dem Psalm "Bonum est confidere" zu Gehör, die aus der Enstehungszeit des kleinen Gotteshauses stammen und nicht zuletzt durch die Gemeinschaft von Taizé bekannt geworden sind.
Zum anderen waren uralte Lieder zu hören, die in der Kapelle über viele Jahrzehnte vor dem Bild der Schmerzreichen Mutter, der Pieta, beispielsweise in den so genannten Tageszeiten gesungen wurden und mit ihrer besonderen sprachlichen Form Zeugnis von einer tiefen Marienverehrung geben: "Die Marienblume" von 1843 sei dafür als Beispiel genannt oder das im frühen 18. Jahrhundert entstandene "Sei gegrüßt, oh Gnadengarten". Mit heute noch gerne gesungenen Liedern sowie dem Angelus-Gebet klang der Liederabend, für den die Gäste mit reichlich Beifall dankten, aus. (ran)
Montag, 13. August 2012
Festvortrag nun auch zu erwerben
Samstag, 11. August 2012
Samstag, 4. August 2012
Liederabend im August
Sie sind herzlich eingeladen, am Sonntag, den 12.8. um 18
Uhr den Liederabend, der im Rahmen des Jubiläumsjahres stattfindet, in der
Katharinenkapelle zu besuchen.
Es soll eine kleine Zeitreise durch die geistliche Musik
sein, von den Psalmen über ausgewählte Lieder des 16. Jahrhunderts bis hin zu
Liedern, die stark in der Verbindung zur Kapelle stehen.
Für Sie als Besucher gibt es die Möglichkeit, bei vielen
Liedern auch selbst mitzusingen, es ist jedoch nicht zwingend.
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