Im Jahre 1919 wurde unter Pfarrer Georg
Sommer, mit bischöflicher Genehmigung, unser Gelöbnisfest Mariae Herzeleid
eingeführt. Anlass war der Dank der Gemeinde für die Rettung aus Kriegsgefahr
und gleichzeitig das Gedenken an die Gefallenen und Vermissten des Ersten
Weltkrieges. Der Montag nach dem Fest war arbeitsfrei. In allen Betrieben ruhte
die Arbeit.
Durch die Entwicklung unserer
Industriegemeinde ließ sich diese Regelung auf Dauer nicht mehr halten, weshalb
unter Berücksichtigung der vielen auswärtigen Arbeitskräfte ab 1968 auf den
arbeitsfreien Montag verzichtet wurde. Das Fest und die Lichterprozession
fanden danach nur noch sonntags statt.
(Mehr Informationen über die Katharinenkapelle erhalten sie in der Festschrift von Eugen Klein)
Am Sonntag, 16. September um 19.15 Uhr Marienfeier in der Bartholomäuskirche, anschließend Prozession zum Karmel.
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