Sonntag, 16. September 2012

Maria Herzeleid - der Bericht

Das Gelöbnisfest in diesem Jahr wurde in die Feiern zum 500-jährigen
Jubiläum der Katharinenkapelle mit aufgenommen.
Hierzu kam Weihbischof Otto Georgens aus Speyer, um die Festansprache zu
halten.

Begonnen hatte die Festlichkeit mit einer Marienfeier in der
Bartholomäuskirche. Danach machte sich die Gemeinde in einer Lichterprozession singend von der Kirche auf, hin zum Karmelkloster.

In diesem Jahr wurde die Pieta in der Karmelkirche aufgestellt, um sie vor Wind und Wetter (wir hatten dieses Mal doch einen guten Draht nach oben) zu schützen. Auch die Festpredigt hielt der Weihbischof im Inneren, dies wurde durch Lautsprecher nach Außen übertragen.

In seiner Predigt ging Otto Georgens auf die Statue ein. Maria leidet, da sie ihren toten Sohn in ihren Armen hält. Auch wir haben unsere Leiden, seien es Krankheiten und Gebrechen, wie auch seelische Leiden (weil wir verkannt, unterschätzt oder unterdrückt werden). Doch auch in unserem größten Leiden sollten wir uns nicht nur auf uns konzentrieren, sondern auch das Leiden der Anderen sehen. Dies zeigt uns die leidende Mutter Maria.

Umrahmt wurde die Feierlichkeit, die als Dank für die Verschonung im ersten Weltkrieg seitdem jährlich stattfindet, durch viele bekannte Marienlieder wie „Maria breit den Mantel aus“ oder auch das Schlusslied „Segne Du, Maria“. So sang der Hauensteiner Kirchenchor das Lied „Maria, schenk mir deinen Segen“.

Ein großer Dank gilt all jenen, die dieses Fest möglich gemacht haben. So sagen wir ein Herzliches „Vergelt’s Gott“ den Karmelschwestern, den Messdienern, all jenen die den Prozessionsweg geschmückt haben, wie auch denen, die die sakralen Gebäude geschmückt und vorbereitet haben.


















Für den PGR, Eva Burkhard

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