Jubiläum der Katharinenkapelle mit aufgenommen.
Hierzu kam Weihbischof Otto Georgens aus Speyer, um die
Festansprache zu
halten.
Begonnen hatte die Festlichkeit mit einer Marienfeier in der
Bartholomäuskirche. Danach machte sich die Gemeinde in einer
Lichterprozession singend von der Kirche auf, hin zum Karmelkloster.
In diesem Jahr wurde die Pieta in der Karmelkirche aufgestellt,
um sie vor Wind und Wetter (wir hatten dieses Mal doch einen guten Draht nach
oben) zu schützen. Auch die Festpredigt hielt der Weihbischof im Inneren, dies
wurde durch Lautsprecher nach Außen übertragen.
In seiner Predigt ging Otto Georgens auf die Statue ein. Maria
leidet, da sie ihren toten Sohn in ihren Armen hält. Auch wir haben unsere
Leiden, seien es Krankheiten und Gebrechen, wie auch seelische Leiden (weil wir
verkannt, unterschätzt oder unterdrückt werden). Doch auch in unserem größten
Leiden sollten wir uns nicht nur auf uns konzentrieren, sondern auch das Leiden
der Anderen sehen. Dies zeigt uns die leidende Mutter Maria.
Umrahmt wurde die Feierlichkeit, die als Dank für die
Verschonung im ersten Weltkrieg seitdem jährlich stattfindet, durch viele
bekannte Marienlieder wie „Maria breit den Mantel aus“ oder auch das
Schlusslied „Segne Du, Maria“. So sang der Hauensteiner Kirchenchor das Lied „Maria,
schenk mir deinen Segen“.
Ein großer Dank gilt all jenen, die dieses Fest möglich
gemacht haben. So sagen wir ein Herzliches „Vergelt’s Gott“ den Karmelschwestern,
den Messdienern, all jenen die den Prozessionsweg geschmückt haben, wie auch
denen, die die sakralen Gebäude geschmückt und vorbereitet haben.
Für den PGR, Eva Burkhard
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